Investigativ-Journalist:in

Wir möchten unser Redaktionsteam in Hamburg verstärken und suchen deswegen eine:n Investigativ-Journalist:in mit journalistischer Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufserfahrung.

Wer wir sind:

abgeordnetenwatch.de ist eine überparteiliche und gemeinnützige Transparenzorganisation. Wir möchten Bürgerbeteiligung stärken und politische Prozesse transparenter machen. Kern des Projekts ist unsere Dialogplattform: Seit 2004 können Bürger:innen Fragen an ihre Volksvertreter:innen stellen, die diese öffentlich beantworten. Daneben decken wir mit unseren eigenen Recherchen Missstände bei Themen wie Lobbyismus, Parteispenden oder Nebentätigkeiten auf und fordern die Politik auf, sie zu beheben.

Diese Aufgaben warten auf Dich:

  • Du entwickelst eigene Rechercheideen zu unseren Kernthemen Lobbyismus, Parteispenden, Nebentätigkeiten und anderen Transparenz-Themen.
  • Du führst eigenständig Recherchen durch, die wir auf abgeordnetenwatch.de und teilweise in Kooperation mit Medienpartnern veröffentlichen.
  • Du wirkst bei Team-Recherchen mit – nicht nur in unserer Redaktion, sondern auch mit externen Journalist:innen und führst Hintergrundgespräche.

Was wir uns wünschen:

  • Du hast eine journalistische Ausbildung (Volontariat/Studium) oder bereits einige Jahre als Journalist:in gearbeitet.
  • Du besitzt fundierte Recherche-Fähigkeiten und hast ein investigatives Profil durch umfassende Erfahrungen im Bereich der investigativen Recherche in der Politik.
  • Du hilfst uns dabei, unser Netzwerk an Informant:innen auszubauen.
  • Du hast eine Affinität zu Lobbythemen.
  • Du bist motiviert Missstände aufzudecken, zeigst Eigeninitiative und hast ein Gespür für relevante politische Themen und Fehlentwicklungen.
  • Du hast optimalerweise Erfahrungen im Bereich Datenjournalismus und kannst zum Beispiel kleine Anwendungen programmieren.
  • Du besitzt Ausdauer und bleibst hartnäckig, auch wenn eine Recherche viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Du hast einen lebendigen Schreibstil und kannst komplizierte Sachverhalte verständlich ausdrücken.
  • Du bist neugierig, aufgeschlossen und hast Lust auf Teamarbeit.
  • Du identifizierst dich mit den Werten und Zielen von abgeordnetenwatch.de.

Was wir bieten:

  • Du übernimmst eine spannende Tätigkeit mit viel Eigenverantwortung in einem jungen Team.
  • Du wirst Teil eines dynamischen und engagierten Teams, das sich täglich für eine starke Demokratie einsetzt und respektvoll und offen miteinander umgeht. 
  • Du hast die Möglichkeit, Dich mit deinen Ideen einzubringen. Wir unterstützen Dich dabei, sie selbständig umzusetzen.
  • Flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten mit der Möglichkeit von Home-Office-Tagen.
  • Eine unbefristete Tätigkeit mit 30 Tagen Urlaub und einem Jahresgehalt von rund 54.074 € brutto bei 35 h / Woche bei mind. 2 Jahren Berufserfahrung.

Wie Du Dich bewirbst:

Du hast Lust für abgeordnetenwatch.de in unserem Hamburger Büro zu arbeiten? Dann richte Deine Bewerbung ohne Foto an jobs@abgeordnetenwatch.de. Ansprechpartner ist unser Redaktionsleiter Martin Reyher. Wir freuen uns, wenn Du uns mit ein paar Arbeitsproben von deinem journalistischen Talent überzeugst. Oder hast Du schon eine Rechercheidee, die Du bei uns umsetzen möchtest? Schreib sie uns! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.

Wir von abgeordnetenwatch.de setzen uns für eine selbstbestimmte Gesellschaft ein, die von Vielfältigkeit lebt und in der Menschen diskriminierungsfrei partizipieren. Wir als Organisation arbeiten mit konkreten Maßnahmen an einem diskriminierungssensiblen Arbeitsumfeld. Wir sind überzeugt, dass unser Engagement nur dann gelingen kann, wenn wir unterschiedliche Perspektiven in unsere Arbeit einfließen lassen. Deshalb wünschen wir uns ein diverses Team. Wir ermuntern Interessent*innen ausdrücklich, sich unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion, einer Behinderung oder ihres Alters bei uns zu bewerben. Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen, die bei uns bislang unterrepräsentiert sind.