Was halten Sie davon, dass Wissing der Firma „Volocopter“ (produziert Flugtaxis) 150 Mio. Euro schenken will? Helikopter, also auch Flugtaxis, sind die ineffizientesten Verkehrsmittel überhaupt.
Statt klimaschädliche Subventionen abzubauen, verschleudert Wissing Steuergeld an verantwortungslose Unternehmen. Wie alle Helikopter erzeugen Flugtaxis ihren Auftrieb durch Drehflügel. Helikopter und Flugtaxis sind deshalb die ineffizientesten Verkehrsmittel überhaupt.
Recherchen zum Typ „VoloCity“ ergaben: Der Klimakiller hat 9 Batteriepacks, die nach dem Flug ausgetauscht und wieder aufgeladen werden. Er kann den Piloten & einen Passagier befördern und schafft eine Reichweite von 35 km. Keine Angaben über den Energieverbrauch. Ist ja auch egal. Den Nutzern dieser Geräte kommt es auf Kosten nicht an. Und um Klimaschutz sollen sich andere kümmern, jedenfalls nicht Nutzer von Flugtaxis, Privatjets und Luxusjachten.
Auch Angaben über Batteriekapazität und Leistung der 18 Motoren werden verschwiegen, denn die ließen Rückschlüsse auf den Energieverbrauch zu. Offensichtlich soll die Energieverschwendung dieser Klimakiller so lange wie möglich vertuscht werden.
Gruß B. B.
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich halte in der Tat nicht viel von dem Vorhaben, der Firma Volocopter eine so hohe Summe zur Verfügung zu stellen, wobei es sich in diesem Sinne nicht um eine Schenkung, sondern um eine Investition handelt. Ich bin zwar dafür, deutsche Zukunftstechnologien zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, weil das auch geopolitische Vorteile haben kann und die Konkurrenz in Amerika und China nicht schläft. Dennoch wäre es aus meiner Sicht deutlich vorteilhafter, das Geld an anderer Stelle effizienter, sozialer und klimafreundlicher zu investieren. Die derzeitige Infrastruktur in Deutschland wurde jahrelang kaputtgespart und ist schlichtweg marode, weshalb ich Investitionen in diesem Bereich befürworten würde. Man könnte in den Ausbau der Bahnstrecken, des öffentlichen Personennahverkehrs, in den Bildungsbereich usw. investieren, damit möglichst alle Bürgerinnen und Bürger davon profitieren können. Klar ist auch, dass wir das Pariser Klimaabkommen unterschrieben haben und auch danach handeln müssen. In diesem Zusammenhang sollte Mobilität klimafreundlich und zugänglich gestaltet werden. Des Weiteren sollte auch überprüft werden, ob klimaschädliche Subventionen im Verkehrssektor, wie z. B. das Dienstwagenprivileg, weiterhin bestehen sollten. Ich bin der festen Meinung, dass natürlich auch der Verkehrssektor seine Klimaziele einhalten muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Stegner
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Wir stehen in kontinuierlichem Dialog mit unseren westlichen Partnern und legen großen Wert darauf, dass Entscheidungen über die Ukraine niemals ohne die Ukraine getroffen werden.
Tatsächlich ist es aber so, dass der ÖPNV laut Verfassung eigentlich reine Ländersache ist und der Bundesrechnungshof den Bund sogar bereits aufgefordert hat, sich aus der Beteiligung an diesen Kosten zurückzuziehen.
In meinen Augen ist klar, dass die USA ein dringendes Interesse an der Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben und dies auch öffentlich deutlich machen.
Die Problematik der 'frozen conflicts' in Osteuropa ist natürlich gut bekannt und selbstverständlich setzt sich die Bundesregierung auf allen Ebenen dafür ein, dass es in der Ukraine nicht dazu kommt.